Wie sieht Zukunft aus? Auf diese Frage würden die Mitarbeitenden beim OMS Prüfservice in Hannover womöglich mit einem Blick aus dem Fenster reagieren. Gegenüber der Firmenzentrale parkt sie nämlich: weiß, vier Räder, vollelektrisch – und davon eine ganze Flotte. Der Elektro-Fuhrpark – geprägt vom CUPRA Born – ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie. Für OMS ist Zukunft aber noch viel mehr. Denn mit den E-Autos rollte eine Lawine an Innovationen auf das Unternehmen zu.

CUPRA Born im fünffachen Dutzend

Als Herr über die E-Auto-Flotte bei OMS begleitet Markus Baur die Entwicklung bereits seit einigen Jahren. Zwei, drei Klicks auf seinem Notebook, ein prüfender Blick und er kann praktisch jede Information über den Fuhrpark abrufen. „Wir haben im vergangenen Jahr 60 CUPRA Born in unsere Flotte aufgenommen“, erklärt er. Mit den Fahrzeugen begeben sich die Mitarbeitenden zu den Kund*innen und prüfen dort die elektrische Betriebssicherheit – von der Steckdose bis zum Wasserkocher.

Philipp Thormann ist einer von ihnen. Der CUPRA Born begleitet ihn regelmäßig zu seinen Terminen und kommt gut an – sowohl bei ihm als auch bei den Kund*innen. „Es fühlt sich etwas an wie der Einstieg in eine ‚neue Welt‘. Es ist einfach ein anderes Fahrgefühl, denn E-Autos, und vor allem der CUPRA Born, fahren sich sehr agil und spritzig“, erzählt er. Sein Prüfequipment passt problemlos in den Kofferraum, die Reichweite genügt locker für einen Tag im Einsatz. Und abends geht’s an die Ladesäule vor der Firmenzentrale.

CUPRA Born

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OMS Prüfservice Mitarbeiter Philipp Thormann

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Am Anfang standen Fragen

So einfach war es anfangs aber nicht. Eine vollelektrische Flotte verlangt auch nach einer eigenen Ladeinfrastruktur. Doch welche Ladesäule eignet sich am besten? Und wie soll die Abrechnung erfolgen? Besonders wenn die Mitarbeitenden auch mal zu Hause oder unterwegs laden. Fragen, auf die OMS seit Beginn der Umstellung 2019 sukzessive Antworten sammelte. „Heute können wir diese Erfahrung teilen und bieten neben der elektrischen Betriebssicherheit auch Ladeinfrastrukturen und dazugehörende Abrechnungslösungen für Unternehmen an“, erklärt Geschäftsführer Micha Erz.

OMS gründete eigens eine E-Mobility-Sparte für das Thema. Neue Kolleg*innen brachten wertvolles Know-how mit und ein gewissenhaft aufgebautes Netzwerk an Partnern sorgt dafür, dass OMS modernste Produkte mit kurzen Lieferzeiten anbieten kann. Damit können Gewerbekund*innen mit ganzheitlichen Ladelösungen versorgt werden – von der Planung über die Installation der passenden Säule bis zur vollautomatischen Abrechnung. „Wichtig ist, dass jedes Unternehmen eine Lösung für seine individuelle Situation und für die vorliegende Infrastruktur bekommt“, sagt Erz.

Bis 2025 vollelektrisch

40 Niederlassungen betreibt OMS deutschlandweit – viel Potenzial, um unterschiedliche Situationen durchzuspielen und entsprechende Lösungen zu entwickeln. Die Niederlassung in Dortmund fährt als erste komplett vollelektrisch. Alle weiteren Standorte sollen bis 2025 folgen. Mehr als 500 Fahrzeuge müssen dafür auf vollelektrische Konzepte umgestellt werden – rund 70 Prozent sind bereits erreicht. Der CUPRA Born hat daran einen erheblichen Anteil.

Wenn Philipp Thormann mit dem ersten vollelektrischen Modell der Challenger-Brand vorfährt, löst das viel Erstaunen bei den Kund*innen aus. Einerseits wegen der Optik. „Er ist durch das sportliche Design und unsere auffällige Beklebung natürlich ein Hingucker“, sagt der Techniker. Andererseits sorgt die Idee eines vollelektrischen Fuhrparks für Begeisterung. Doch schon bald werden solche Flottenlösungen Alltag sein. Dann können die Mitarbeiter*innen bei OMS aus dem Fenster auf den Parkplatz blicken und sagen: „Das ist die Zukunft – und wir waren von Anfang an dabei.“